Neue Schadsoftware für Windows im Umlauf (XWorm RAT)

Wie gerade bei dem renommierten IT-Magazin „Chip“ zu lesen ist, warnen die Sicherheitsexperten des Herstellers Avira vor einer neuen Malware aus der Familie „XWorm RAT“. Diese verbreitet sich über E-Mails, die auf recht hohem sprachlichen Niveau den Empfänger erreichen.

Bitte seien Sie also besonders vorsichtig beim Öffnen von E-Mails unbekannter Absender. Kontaktieren Sie uns im Zweifelsfall lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig.

 

Die Schäden, die durch diesen neuen „Wurm“ eingerichtet werden sind vielfältig. So verschafft sich die Software Zugriff auf Webcam und Tastatur, ist in der Lage Passwörter zu stehlen und sich per Remote-Desktop-Protokoll Zugriff auf den PC zu verschaffen. Außerdem bereitet sie sich darauf vor die Denial-of-Service-Attacken (DDoS) starten zu können und sogar Bargeld über Crypto-Währungen zu stehlen.

Einmal installiert, schaltet die Software effektiv Erkennungsroutinen aus, sodass sie ungestört ihrer „Arbeit“ nachgehen kann.

 

Neben der Wachsamkeit in Bezug auf die eingehenden E-Mails, müssen sowohl der Virenschutz, als auch die Firewall auf dem neuesten Stand sein. Nicht minder wichtig ist es, dass sämtliche Programme und insbesondere auch das Betriebssystem nicht veraltet sind. Prüfen Sie deshalb regelmäßig und manuell auf verfügbare Updates oder schließen Sie mit uns eine Vereinbarung, dass wir diese Aktualisierungen für Sie übernehmen und überwachen.

Bei Fragen erreichen Sie uns unter 0511/59200420 telefonisch oder per E-Mail unter info@ius-systemhaus.de.

Preiserhöhung ESET Virenschutzlizenzen

Wie auch bereits von Microsoft angekündigt, wird ESET seine Preise für den Virenschutz an die Entwicklung des Dollar anpassen. Das sind auch hier 11% mehr ab dem 01.05.2023.

Unsere Kunden werden hierzu noch separat informiert.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

enercity Opfer von Hackerangriffen – es kann auch Ihre Kanzlei treffen

Der am vergangenen Donnerstag, den 26. Oktober bekannt gewordene Angriff auf die früheren Stadtwerke Hannover, jetzt enercity, zeigt die allgegenwärtige Bedrohung durch Cyberangriffe aus dem Internet.

Nun ist die klassische Anwaltskanzlei weniger wahrscheinlich ein Opfer von gezielten Angriffen durch spezialisierte Hacker, als dass bei den hannoverschen Stadtwerken der Fall ist, dennoch spielen in den letzten Jahren immer häufiger ungezielte Angriffe eine Rolle. Hierbei greifen Hackergruppen große Mengen an Netzwerken gleichzeitig an, um hier über ungeschützte Internetzugänge oder bekannte Sicherheitslücken Zugriff auf das Netzwerk zu erhalten. Ziel ist entweder der Abgriff von Daten, die Platzierung von Verschlüsselungstrojaner, mit anschließender Erpressung oder der Zugriff auf Rechenleistung für kriminelle Zwecke.

Weiterhin verfügen viele Kanzleien nicht über echte Firewalls, welche das Netzwerk grundlegend vor dem Internet abschotten und nur solchen Netzwerkverkehr zu lassen, der seitens des Nutzers gewollt ist. Auch wenn hierdurch keine 100-prozentige Sicherheit erreicht werden kann, so machen Sie es dem Hacker so schwer, dass er lieber zum nächsten Netzwerk übergeht, als einen Weg an Ihrer Firewall vorbei zu finden. Vergleichbar mit einem guten Fahrradschloss.

Genauso wichtig ist das regelmäßige Schließen von Sicherheitslücken. Hierzu ist es wichtig, dass sämtliche Programme auf Ihrem Computer steht auf einem aktuellen Stand gehalten werden. Dies gilt insbesondere für solche Programme, die mit dem Internet kommunizieren. Zuvorderst natürlich das Betriebssystem selbst, aber auch insbesondere die Microsoft Office-Programme.

Abschließend braucht jeder Arbeitsplatz ein Virenschutz Programm, welches heute deutlich weiter geht, als den Platz nur vor Viren zu schützen. Über komplexe, verhaltensbasierte Routinen, werden insbesondere solche Angriffe erkannt, die sich nicht klassisch einem Computervirus zuordnen lassen. Hier empfiehlt es sich auf Branchengrößen, wie zum Beispiel den Schutz von ESET zurückzugreifen.

Zum Schluss, aber fast am wichtigsten, ist der Einsatz eines Datensicherungsprogramms. Insbesondere für ihren Server, aber auch für all die Plätze, auf denen Programme und Einstellungen zu finden sind, die sich nur mit großem Aufwand wieder herstellen lassen. Oft wird unterschätzt, wie groß der Aufwand ist, einen Arbeitsplatz wieder betriebsfertig zu machen. Ist ein solcher Platz von einem Virus befallen und muss neu installiert werden, sind 3-5 Stunden Dienstleistungen nicht ungewöhnlich. Setzt man die hiermit einhergehenden Kosten für den IT-Dienstleister, sowie auch die Kosten für den Arbeitsausfall an diesem Arbeitsplatz in Relation zu etwa 70 € netto, die eine gute Datensicherungssoftware kostet, wird schnell deutlich, dass man hier am falschen Ende sparen kann. Zumindest die neuralgischen Plätze in der Kanzlei (Berufsträger und Buchhaltung) sollten per regelmäßigen Backups gesichert werden, um im Bedarfsfall schnell wieder betriebsbereit zu sein.

Zu all den vorgenannten Themen haben wir Lösungen für Sie und beraten Sie gerne, welche dieser Lösungen am besten zu ihrer Kanzlei passt. Klar ist, dass eine Einzelkämpfer Kanzlei anders geschützt wird, als eine Wirtschaftskanzlei mit 80 Mitarbeitern.

Sie erreichen uns unter: 0511/59200420 oder per E-Mail an frank.pelaccia@ius-systemhaus.de

Die ESET Internet Security schafft es erneut bei der Computerbild und Stiftung Warentest unter die Top 3

ESET ist mit der Note Gut (2,2) ausgezeichnet worden und somit unter den Top 3 der von Stiftung Warentest getesteten AV-Software. Der AV-Schutz mit Scanner, die geringe Rechnerbelastung und die umfangreiche Ausstattung, bei der ESET als einziger alle abgefragten Features aufweisen konnte, haben ESET mit knappen Abstand zum Vorplatzierten auf Platz 3 gebracht.

Mit der Auszeichnung gut und der Note 1,94 ist ESET bei der Computerbild auf einem sehr guten zweiten Platz. Im Praxistest (257 Testfälle) wurden 100% aller Bedrohungen erkannt. Führend ist ESET unter den acht getesteten Antivieren-Herstellern bei der einfachen Handhabung und der Erkennung von Ransomware.

Den kompletten Testbericht finden Sie hier, Link zur Pressemitteilung.